Sven Thieme sorgt vor.

Wer privat für sein Alter vorsorgt, kann mit intelligenten Anlagen mehr Rendite erzielen, weiß Sven Thieme

Dresden. Es gibt immer ein Spannungsfeld zwischen Risiken und Rendite – zumindest was die private Altersvorsorge angeht. Um dieses Spannungsverhältnis auszugleichen, haben Lebensversicherer und Pensionskassen, die von der Finanzaufsicht überwacht werden, Kapital zu annähernd 90 Prozent in Anleihen angelegt, wie Reinhard Pause, Geschäftsführer und Chefanlagestratege von HQ Trust in der FAZ analysiert. „Damit waren institutionelle Anleger in den zurückliegenden Jahrzehnten stets in der Lage, verlässliche Zinsen zahlen zu können. Doch in Zeiten von Niedrigzinsen und einer anhaltenden Niedrigzinspolitik der Europäischen Zentralbank schmilzt das angelegte Kapital dahin, vor allem dann, wenn man die Inflation berücksichtigt. Aufgabe von Vermögensberatern in diesem herausfordernden Umfeld ist es, private Altersvorsorge nachhaltig zu gestalten“, stellt Sven Thieme, Geschäftsführer der Competent Investment Management GmbH heraus.

Welche Alternativen gibt es für die Altersvorsorge bei Niedrigzinsen? Sven Thieme informiert

Wer ausschließlich auf die gesetzliche Altersrente vertraut, wird im Alter nicht selten seinen Lebensstandard nicht halten können. „Dabei spielt auch die Inflation eine Rolle, mit der sich langfristig betrachtet, der Staat zulasten der Sparer von seinen Schulden entlastet. Es gibt also ein staatliches Interesse daran, dass Sparer nicht in Aktien vorsorgen dürfen wie in anderen Ländern – Holland und Großbritannien zum Beispiel“, erklärt Finanzfachmann Sven Thieme. Doch für Anleger, die privat in ihre Altersvorsorge investieren wollen, sind langfristige Aktienanlagen eine rationale Art, Geld anzulegen, ist Thieme überzeugt.

Sven Thieme: Mit Aktienanlagen lassen sich langfristig gut Renditen erzielen

Sven Thieme ist überzeugt: Wer in Aktien investiert, kann deutlich höhere Renditen erzielen – kurzfristige Kursschwankungen können dabei vernachlässigt werden. Langfristig geht die Tendenz nach oben: Mit Aktienanlagen lassen sich über längere Zeiträume betrachtet auch bei zwischenzeitlichen Kursschwankungen Renditen von mindestens sechs Prozent erwirtschaften, einschließlich Dividenden. Im Vergleich zu einer klassischen Rentenversicherung lassen sich mit einem globalen Aktienportfolio deutlich höhere Monatsrenten erreichen. Sven Thieme zufolge ist eine Aktienanlage somit eine rationale Form, das Alterseinkommen aufzubessern.

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