Ruhestandsplanung ist ein Dauerthema in den Medien und das verwundert auch nicht; denn über 40 Prozent der bundesdeutschen Bevölkerung sind heute 50 Jahre oder älter. Der Gedanke an die Zeit nach Karriere und Kindern bereitet der Mehrheit der Bevölkerung große Sorgen. Dabei steht die Angst vor der Altersarmut bei 31 Prozent im Vordergrund. Man sollte sich frühzeitig über seine finanzielle Absicherung im Alter Gedanken machen. Zu einer gut durchdachten Ruhestandsplanung gehört nicht nur die Patientenverfügung, die Vorsorgevollmacht, die Betreuungsverfügung und die Nachlassregelung, sondern unbedingt auch ein Plan zur persönlichen Altersvorsorge.
In Deutschland leben 18,1 Millionen Menschen, die über 65 Jahre alt sind. Das ist gut jeder Fünfte. Die heutige Rentnergeneration kann zum überwiegenden Teil noch mehr oder weniger gut von ihrer gesetzlichen Rente leben. Für die geburtenstarken Jahrgänge, die sogenannten Baby-Boomer, gilt das nicht mehr. Sie brauchen zwingend zu ihrer gesetzlichen Rente eine private Absicherung, um ihren Lebensstandard im Alter beibehalten zu können. Nur wie soll die aussehen?
„Wer im Alter seinen Lebensstandard halten will, sollte möglichst früh anfangen zu sparen. In welcher Weise, darüber sollte man sich individuell und sehr ausführlich beraten lassen“, rät Sven Thieme, Finanzexperte und Geschäftsführer der Competent Investment aus Dresden.
In der heutigen Zeit kommen Sparbücher, Festgeld- und Tagesgeldkonten nicht in Betracht. Die Inflation und die niedrigen Zinsen als auch die Negativzinsen, verringern die Kaufkraft dieses Vermögens stetig.
Zusatzrenten, wie die Riesterrente oder eine Betriebsrente, taugen in den Augen von Sven Thieme aber durchaus als Bausteine einer effektiven privaten Altersvorsorge. „Allerdings gibt es eine Vielzahl von Vorsorgemodellen für das Rentenalter und es ist wichtig für jede Lebenssituation und jedes Einkommen das passende Konzept zu finden.“
Wir werden immer älter und dieses Mehr an Lebenszeit muss bei der Planung unbedingt bedacht werden. Von 35 bis 65 Jahren ist es genau so lange wie von 65 bis 95 Jahren, aber in diesem letzten Lebensabschnitt möchte man seinen Ruhestand genießen und nicht darauf angewiesen sein noch zusätzlich Geld verdienen zu müssen.
Ein zentraler Punkt bei der Ruhestandsplanung ist die richtige Anlageform. Die Geldanlage muss wirtschaftlich sinnvoll sein und für einen gesicherten Ruhestand bis zum Lebensende ausreichen. Das bedeutet, man sollte sein Vermögen möglichst krisensicher strukturieren. „Investieren Sie in unterschiedliche Vorsorgeprodukte“, empfiehlt der Chef der Competent Investment. Einerseits sollte das Geld nicht von der Inflation aufgezehrt werden, andererseits aber auch nicht in hochspekulative Investments fließen. Eine geschickte Risikostreuung bei den Investitionen reduziert die Unsicherheit und kann trotzdem eine gute Rendite bringen. Empfehlenswert ist eine stärkere Sachwert-Orientierung. Dabei sind Gold und andere Edelmetalle eine sehr attraktive Anlageform und ein stabilisierender Faktor in jedem Portfolio. Auch Immobilienvermögen ist für die Altersabsicherung eine ideale Anlageform und schützt das Vermögen in Niedrigzins- und Inflationszeiten langfristig vor Wertverlust. Eine vermietete Immobilie ist eine gute zusätzliche Einnahmequelle im Ruhestand. Sie sorgt für sichere monatliche Einkünfte und mit einem Eigenheim spart man sich sogar die monatlichen Kosten für die Miete. Sven Thieme: „Ich rate dazu, diversifiziert zu investieren. Bei einer ausgewogenen Mischung aus Wertpapieren, Gold und Immobilienbesitz weiß man, dass man in finanzieller Hinsicht gut abgesichert ist und die Kaufkraft bis ins hohe Alter erhalten bleibt. So kann man seinen Ruhestand entspannt genießen.“
Welche Produktlösung im Einzelnen in Frage kommt, kann bei einer persönlichen Beratung besprochen werden. Sven Thieme und sein Expertenteam informieren gerne über geeignete, inflationssichere Anlageformen und eine nachhaltige Altersvorsorge.